Der erste Tagesordnungspunkt einer Kurmaßnahme ist die ärztliche Eingangsuntersuchung, bei der sowohl der körperliche als auch der seelische Zustand erfasst werden. Nur auf dieser Grundlage lassen sich die erforderlichen Therapien festlegen und mögliche Grenzbelastungen erkennen.
Die Wirkungen der einzelnen Kurmaßnahmen werden ständig beobachtet und bei Bedarf korrigiert. Dies geschieht in der Regel nach der Zwischenuntersuchung. Ein nochmaliger Check-up am Ende soll über den Kurerfolg Aufschluss geben und das weitere Vorgehen klären. 7 Tipps für einen Kuraufenthalt
- Versuchen Sie, Abstand vom Alltag und seinen Problemen zu schaffen.
- Lassen Sie beispielsweise Ihr Handy einfach zu Hause.Teilen Sie sich Ihre Zeit so ein, dass Sie nicht von einer Behandlung zur nächsten hetzen. Bereiten Sie sich in Ruhe auf die jeweilige Behandlung vor.
- Essen Sie unmittelbar vor der Behandlung nichts oder nur sehr wenig. Ein voller Magen und eine volle Blase behindern den Erfolg von Kuranwendungen.
- Halten Sie die Ruhezeiten nach den Kuranwendungen ein. Dies unterstützt die Wirkung der Behandlung.
- Gestalten Sie Ihre Freizeit so, dass Sie den Kurerfolg fördern - schalten Sie ab, entspannen Sie sich!
- Passen Sie das Verhältnis von aktiven und passiven Phasen Ihrer körperlichen und seelischen Verfassung an. Die Kur soll auch der Regeneration und Erholung dienen.
- Eine positive Lebenseinstellung fördert die Gesundheit Nutzen Sie daher den Kuraufenthalt, eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen. Öffnen Sie sich für das Schöne.
|