Menschen, die schlafwandeln, sollten bei ihren nächtlichen Aktionen nicht geweckt werden. Stattdessen ist es besser, sie vorsichtig am Arm zurück ins Bett zu begleiten. Wenn die Betroffenen geweckt werden, reagieren sie häufig verstört, so der Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) in Neuss.
Menschen, die schlafwandeln, verlassen meist zu Beginn der Nacht in der Tiefschlafphase das Bett. Später können sie sich nicht mehr an Geschehenes erinnern. Um Verletzungen vorzubeugen sind ein Schlafzimmer im Erdgeschoss und ein bodennahes Bett zu empfehlen. Häufig sind Kinder vom Schlafwandeln betroffen. In der Pubertät lässt dies jedoch meist nach. Bei Erwachsenen sind die Ursachen für das Schlafwandeln meist nicht auf psychische Probleme zurückzuführen. Vermutlich liegt der Grund für die nächtliche Wanderung in einer vererbten Störung des zentralen Nervensystems. Weitere Informationen im Internet. |